“Suchen Sie Ihre Fachkräfte nicht auf dem Papier – Bilden Sie sie aus, denn es war nie einfacher als heute”

 – Markus Bruckmeier –
 
Der DigitalCoach für Fach- und Führungskräfte

Der Brückenbauer für eine nachhaltige Berufsbildung 4.0

Im Zuge der Digitalisierung erhalten Fach- und Führungskräfte einen neuen Wirkungskreis. Führungskräfte haben nun nicht mehr nur die fachliche und disziplinarische Führung Ihrer Mitarbeiter, sondern müssen sich plötzlich mit der Psychologie des Menschen auseinandersetzen, Mut, Kreativität und Problemlösung fördern und fordern und den Faktor Mensch in den Fokus stellen. Ein neues Zeitalter der Führung bricht an. Gleichzeitig müssen Fachkräfte neue, teils ungewohnte Tätigkeiten erlernen, Daten auswerten, Probleme lösen und die digitale Transformation vorantreiben. Aber wie soll das funktionieren, wenn unsere Mitarbeiter nur bedingt dafür  bereit sind? Führungskräfte keine Zeit für die Umsetzung haben? Unterschiedliche Begriffe existieren und Halbwissen die Transformation erschweren?

Digitaler Reisebegleiter für die Aus- und Weiterbildung 4.0
Erfahrungen & Bewertungen zu Markus Bruckmeier

Prozesse verändern bedeutet ständiges und kritisches Hinterfragen

“Schlechte analoge Prozesse werden im Rahmen der digitalen Transformation zu noch schlechteren digitalen Prozessen”

Bevor wir mit der digitalen Transformation in Fertigung und Produktion beginnen, hinterfragen wir kritisch die analogen Prozesse. Wird der Prozess wirklich noch benötigt? Wird der Prozess genau in der vorliegenden Reihenfolge gelebt? Sehen Ihre Mitarbeiter den Prozess genauso? Das alles sind zum Teil unangenehme Fragen, mit denen wir uns aber auseinandersetzen müssen.

Wenn wir überflüssige, nicht notwendige Tätigkeiten eliminiert haben und analoge Prozesse stabil und nachhaltig ausgeführt werden können, sind wir bereit für den nächsten Schritt.

Der wichtigste Faktor der digitalen Transformation ist der Mensch

Einer der wesentlichsten Faktoren der digitalen Transformation ist der Mensch. Dies gilt insbesonders in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften

 

Menschen haben Ängste

… Angst vor “Neuem” (was kommt auf mich zu)

… Angst zu sagen “Das weiß ich nicht” oder “Können Sie mir das erklären”

…Angst, Ihren Arbeitsplatz zu verlieren

…Angst, Wissen weiterzugeben weil Sie denken, entbehrlich zu sein

…aber auch Angst, nicht mehr Herr:in Ihrer Fähigkeiten zu sein

und…

Menschen haben Bedürfnisse

 

Die Grundbedürfnisse werden in vielen Fällen noch gestillt, aber im Zuge der Digitalisierung erhalten Sicherheitsbedürfnisse, Soziale Bedürfnisse und das Bedürfnis nach Wertschätzung einen sehr hohen Stellenwert. Die Bedürfnispyramide nach Maslow gibt uns einen Anhaltspunkt, vielleicht auch einen Vorschlag zur Problemlösung, denn es geht im großen und ganzen um die Psychologie des Menschen. 

Digitale Transformation, Grundbedürfnisse des Menschen

Wenn wir die Ängste und Bedürfnisse unserer Mitarbeiter ignorieren, laufen wir Gefahr, dass die Umsetzung der Digitalisierung in den verschiedensten Bereichen vermeintlich gelingt, jedoch Mitarbeiter sich mit der neuen Struktur nicht identifizieren bzw. sogar “am neuen System vorbei arbeiten”.

Das ist aus Praxisfällen bekannt und liegt häufig an der fehlenden bzw. missverständlichen Kommunikation zwischen der Führungsebene und Mitarbeitern. Mitarbeiter fühlen mit Ihren Ängsten und Bedürfnissen of alleine gelassen und nicht “mitgenommen”.

Eine ehrliche und authentische Kommunikation der Führungsebene bewirkt das Verständnis für Digitalisierung und hilft bei der Umsetzung der digitalen Transformation.

Digitalisierung mit Herz ❤️ und Verstand 🤨

Die Do's und Don'ts der digitalen Transformation

Do's

  • Wir kennen die Stärken und Schwächen unseres Unternehmens
  • Von der Unternehmensstrategie zur Digitalstrategie
  • Kleine, agile Projekte
  • Mitarbeiter werden in Entscheidungen eingebunden
  • Wir kommunizieren miteinander
  • Erst stabile Prozesse – dann Digitalisierung
  • Kontinuierliche Weiterbildung – Lebenslanges Lernen
  • Einführung einer Fehlerkultur – Scheitern ist erlaubt!
  • Wir denken digital!
  • Humanity First – Digitalisierung muss Sinn machen!

Don'ts

  • Gar nicht digitalisieren
  • Die IT sitzt nicht im Führungskreis
  • Die Ängste und Gefühle unserer Mitarbeiter ignorieren
  • Die Geschäftsführung steht nicht hinter dem Projekt
  • Zu große Projekte planen um alles! zu digitalisieren
  • Nur auf die Hardware begrenzen
  • Unser Wettbewerb macht das auch! – Analysieren ja aber nicht nachmachen!
  • Schlechte Prozesse bleiben auch “Digital” schlechte Prozesse
  • Jedes Jahr einem neuem Trend folgen

Wie kann die digitale Transformation erfolgreich umgesetzt werden?

Digitales Mindset

Digitales Mindset

Die Digitalisierung beginnt im Kopf. Ein „digitales Mindset“ entwickeln wir, in dem wir uns eine „digitale Denkweise“ angewöhnen. Dies funktioniert am besten, wenn wir uns vorstellen, wie Prozesse sein müssen um nach der Digitalisierung auch wirklich einen Mehrwert zu bieten.

Aber wie ist das möglich? Wie bekommen wir Unternehmen und Ihre Mitarbeiter dazu in „Prozessen“ und „Digital” zu denken?

Eine Möglichkeit, ein digitales Mindset zu entwickeln, möchte ich Ihnen anhand eines Beispiels gerne erläutern:

Ein mittelständisches Unternehmen möchte die Einführung der Digitalisierung vorantreiben. Die Wettbewerbsfähigkeit soll gesteigert werden und die Geschäftsleitung sieht enormes Potential in neuen, digitalen Geschäftsmodellen.

Alle Mitarbeiter werden über digitale Medien, wie z.B. kurze Videos (ein für viele ungewöhnliches aber sehr persönliches Medium) von der Geschäftsleitung über neue Entwicklungen informiert und können in zielgerichteten Workshops Ihre Bedenken äußern sowie kreative Ideen und Vorschläge einbringen. Alle Ideen werden gesammelt, bewertet und bei einem “Go” folgt eine gemeinsame Umsetzung. Alle Mitarbeiter fühlen sich einbezogen und haben wenig bzw. keine Bedenken durch die digitale Transformation ersetzt zu werden – im Gegenteil – Sie erkennen das Potential für eine wesentlich angenehmere Arbeitsweise. Des Weiteren profitieren wir automatisch vom Wissen unserer Mitarbeiter. Denn niemand kennt die Prozesse besser als die Mitarbeiter die damit vertraut sind.

Nachdem die ersten kleineren Projekte abgeschlossen sind, Mitarbeiter die Möglichkeiten und Chancen der Digitalisierung erkennen und mit einem “neuen” Blick weitere Optimierungspotentiale erarbeiten – dann ist das Unternehmen bereit für die digitale Transformation. Zu erkennen, welche Chancen uns die Digitalisierung bietet, die Herausforderung anzunehmen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln – das ist “digitales Mindset”.

DigitalCoach für die Ausbildung 4.0

Kundenzentrierung

Die Digitalisierung bringt viele Vorteile. Zum einen werden uns im Laufe der nächsten 10 Jahre über 7 Millionen Fachkräfte fehlen, weil wir die Generation der Babyboomer in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden und zum anderen erhalten wir die Möglichkeit uns wieder stärker auf das zu fokussieren, was wirklich wichtig ist…nämlich den Kunden!

Hierbei müssen wir zwei Arten unterscheiden, den Internen und den Externen Kunden. 

Der interne Kunde, einzelne Mitarbeiter oder ganze Abteilungen erhalten durch den enormen Mangel an Fachkräften einen hohen Stellenwert. Vom Auszubildenden bis zum Facharbeiter

Der externe Kunde möchte als Kunde wahr genommen, akzeptiert und mit den bestmöglichen Ergebnissen beliefert werden. Das ist unser Anspruch und der sollte es auch sein! Aber dazu benötigen wir abgestimmte Prozesse und gut ausgebildete Mitarbeiter.

Kundenzentrierung

Ihr DigitalCoach für die Umsetzung der Aus- und Weiterbildung 4.0

Digital Coach Markus Bruckmeier

Markus Bruckmeier ist ausgebildeter Werkzeugmechaniker, Fachrichtung Formentechnik und war neben seinen Abschlüssen als staatl. geprüfter Maschinenbautechniker und Gepr. Technischer Betriebswirt war Markus mehr als 23 Jahre in der Automobilzulieferindustrie beschäftigt.

Seine Expertise konnte er in über 10 Jahren Fertigung/Produktion und 13 Jahre Prozessplanung/Technischer Vertrieb erwerben und ausbauen und erstreckt sich über weite Teile der Fertigung und Produktion:

  • CNC-Fertigung (Drehen, Fräsen, Schleifen, Erodieren)
  • CAD/CAM
  • Werkzeugvoreinstellung / Werkzeugverwaltung
  • Wärmebehandlung (Einsatzhärten, Induktionshärten, Gasnitrieren)
  • Beschichten
  • REFA-Zeitwirtschaft inkl. SMED (Rüstzeitreduzierung) und SMED-Seminar

 

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